Mit insgesamt 50 Scania Lkw der P-Baureihe hat die Mittelbadische Entsorgungs- und Recyclingbetriebe GmbH (MERB) ihren Fuhrpark für die kommunale Müllabfuhr erweitert und erneuert. Damit verfügt das private Entsorgungsunternehmen, das in den Landkreisen Ortenau und Rastatt sowie im Kreis Baden-Baden tätig ist, jetzt über eine Flotte von 138 Fahrzeugen.

„Wir sind mit der neuesten Technik immer vorn dabei“, betont Hugo Gerber, Inhaber und Geschäftsführer von MERB. Neben modernster Technologie kommt es Hugo Gerber auch darauf an, dass keines der durch ständiges Bremsen und Anfahren sehr stark beanspruchten Fahrzeuge ausfällt.

Bestmögliche Verfügbarkeit ist für ihn von enormer Bedeutung. Aber auch das äußere Erscheinungsbild ist ihm wichtig, denn die Müllentsorgung soll ein sauberes, reibungslos funktionierendes System sein. „Das ist gerade in Zeiten, wo in der Bevölkerung die Bereitschaft zum Sortieren des Mülls nachlässt, ein ganz wichtiges Signal“, betont er. Er entsorgt mit seinem Unternehmen den Abfall von knapp 800.000 Menschen im kommunalen Bereich, dazu gehören Rest- und Biomüll, Papier, Glas und Recycling.

„Scania und Knirsch sind gute und zuverlässige Partner“
— Hugo Gerber, Inhaber und Geschäftsführer von MERB (Mitte)

Individuelle Kundenlösung

Nachdem MERB eine Ausschreibung der drei Kreise Ortenau, Rastatt und Baden-Baden für sich entscheiden konnte, wurde mit Scania und dem zuständigen Scania Händler Knirsch in Karlsruhe sowie dem Aufbauhersteller Faun ein Full-Service-Konzept über die neunjährige Laufzeit abgeschlossen. Nach viereinhalb Jahren stehen Frontlader, Hecklader und Containerfahrzeuge dann auf dem Prüfstand. MERB kann sie gegen neue Modelle austauschen, um die Zuverlässigkeit für den kommunalen Bedarf zu gewährleisten und die Kosten zu optimieren. Der Verschleiß bei Müllfahrzeugen ist der höchste im Lkw-Bereich überhaupt.

Derzeit sind die Fahrzeuge der Scania P-Baureihe mit modernen, emissionsarmen Euro-6-Motoren ausgestattet, die 320, 370 und 410 PS liefern. Hugo Gerber ist grundsätzlich offen für künftige alternative Antriebstechnologien, wie beispielsweise den Diesel-Elektro-Hybrid-Antrieb. Hilfreich wäre allerdings ein Umdenken der Kommunen bei den Ausschreibungen, das einen Schwerpunkt auf alternative Antriebe setzt.

Hier finden Sie die komplette Pressemitteilung.

Rund 30.000 Kilometer hat das Bild des fröhlich lachenden Gartenschau-Mädchens auf der Fahrerkabine eines weißen LKW bereits in ganz Baden-Württemberg zurückgelegt.

Die junge Gartenschaubotschafterin ist eine echte Sympathieträgerin, wie Trucker Patrick Schönthaler bestätigen kann. „Überall wo ich hinfahre, werde ich mit einem Lächeln begrüßt.“ Auch Schönthaler selbst ist als Werbeträger unterwegs. Er trägt das grüne T-Shirt mit dem Gartenschau-Logo und hat bei seinen Fahrten schon viele Gartenschau-Magazine verteilt. „Die wer-den immer wieder nachgefragt.“

Patrick Schönthaler vor seinem Gartenschau-Truck.

Unterwegs ist Patrick Schönthaler für die Firma corthum aus dem Nordschwarzwald, die den von dem Karlsruher Unternehmen Knirsch zur Verfügung gestellten LKW nutzt, um Blumenerde und Rasensubstrat zu transportieren — durchaus passende Ladungen für einen Gartenschau-Truck.

Eine regelmäßig angefahrene Station ist die Stadt Lahr, die 2018 Ausrichter der Landesgartenschau ist und auch mit einem Motivtruck liebäugelt. Uwe Schönthaler, der Geschäftsführer von corthum, freut sich über das Interesse. „Die Kooperation mit der Gartenschau in Bad Herrenalb hat gezeigt, dass dieses Modell für alle Seiten Vorteile bringt. Die Firmen Knirsch und corthum werden das Team in Lahr gerne unterstützen.“

Der von Patrick Schönthaler gelenkte Truck ist aber nicht der einzige mobile Gartenschau-Botschafter. Blumenmädchen und Logo sind auch auf den Fahrzeugen der Bad Herrenalber Unternehmen Elektro Pfeiffer und Stadtwerke Bad Herrenalb sowie auf Trams und Bussen des KVV zu sehen.

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Dieser Artikel erschien am 1.August auf badherrenalb2017.de